Die Geschichte unserer Schule ist Teil der Geschichte des Ursulinenordens in Brühl und dadurch auch wiederum Teil der Geschichte des St. Ursula Gymnasiums.
In der folgenden Übersicht kann deshalb nicht erst mit der eigentlichen Geschichte der Realschule begonnen werden, sondern man muss auch auf die Zeit davor zurückblicken.

1892-1895

1892

per Erlass Genehmigung einer neuen Niederlassung der Ursulinen von St. Salvator aus dem niederländischen Roermond. Auf Anregung des damaligen Oberpfarrers und Dechanten Richard Bertram erklärten sich die Ursulinen bereit, eine höhere Töchterschule zu gründen.

1893

25.01.1893 nach der staatlichen Genehmigung erfolgt die Gründung einer höheren Töchterschule, die am 18.04.1893 in der Kölnstraße eröffnet wird.

1895

Bezug eines neuen Schulgebäudes in der Kaiserstraße, inclusive eines Mädchenpensionats.

1909-1911

18.08.1909

Die Schule wird zur staatlich anerkannten 10-klassigen höheren Mädchenschule.

18.12.1911

Sie erhält durch ministeriellen Erlass den Charakter eines Lyzeums.

1939-1950

01.04.1939

Schließung der Oberschule für Mädchen der Ursulinen durch die nationalsozialistischen Machthaber.Umwandlung in eine städtische Oberschule für Mädchen.

22.10.1945

Wiedereröffnung der Schule durch die Ursulinen. Es gibt sechs Klassen. Insgesamt 291 Schülerinnen. Leiterin ist Mater Angelica

25.03.1950

per Erlass des Kultusministers aus Düsseldorf Abschaffung der Schulform „Lyzeum“. Umwandlung der Schule in ein neusprachliches Mädchengymnasium mit Frauenoberschule; durch Finanzierungsprobleme noch kein Ausbau zur Vollanstalt, d.h.: Schülerinnen müssen nach der UII (Untersekunda = 10. Schuljahr) die Schule verlassen, um in Köln oder Bonn ein vollgültiges Abitur abzulegen.

1951-1963

Ostern 1951

(Das war damals der Beginn des neuen Schuljahres) Errichtung der einzügigen Mädchenrealschule (R1 = 46 Schülerinnen).
Sie soll aufsteigend die Frauenoberschule ersetzen. Drei Tage vor Pfingsten erfolgt die mündliche Genehmigung.

21.12.1951

Es erfolgt die offizielle Genehmigung durch die staatliche Schulaufsicht.

29.03.1962

Letzter Schultag unter der Leitung der Ursulinen

30.03.1962

Offizielle Verabschiedung der Ursulinen im Hotel Belvedere.

01.04.1962

Übergang in die Trägerschaft des Erzbistums Köln. Das Gymnasium heißt ab diesem Tag St. Ursula Schule. Die Leitung hat Frau OStD’n Schilde, die auch gleichzeitig Leiterin der Realschule ist.

ab 1963

Die neue Leiterin der Realschule ist Frau Dr. Leisen.

1968-1987

21.06.1968

Grundsteinlegung durch Herrn Prälat Lewen für eine neues Schulgebäude an der Richard-Bertram-Straße als zweizügige Schule. (217 Schülerinnen; 12 Lehrer/innen)

Sommer 1969

Einzug in das neue Schulgebäude

18.12.1969

Feierliche Einweihung des neuen Schulgebäudes durch Kardinal Frings und Weihbischof Cleven.

27.09.1976

Einführung der neuen Schulleiterin Frau Radermacher-Fog.

1977/1978

Beginn von Ausbauarbeiten im naturwissenschaftlichen Bereich; Vorplanungen für einen Erweiterungsbau.

1978/1979

Die Schule ist jetzt komplett dreizügig ausgebaut.

1980/1981

Einführung der Koedukation.

1983

Nach dem Umzug der erzbischöflichen Rendantur in das Maternushaus nach Köln erfolgt der Umbau des Verwaltungstraktes.

1985

Beginn des Erweiterungsbaus

11.07.1986

Richtfest

24.06.1987

Einweihung des Erweiterungsbaus

1990

01.08.1990 – Neuer Schulleiter ist Herr Norbert Weiler. Weiterer Anstieg der Schülerzahlen auf zeitweise 650 Schüler/innen in 21 Klassen. Modernisierungsarbeiten im naturwissenschaftlichen und hauswirtschaftlichen Bereich folgen. Das Fach Informatik erhält einen festen Platz im Stundenplan. Ein Multimediaraum und zwei weitere Informatikräume werden eingerichtet. Der Hauswirtschafts-/Küchenbereich wird zur Mensa umgebaut. Einführung des Langtags.

2011

01.08.2011 – Herr Günter Bleffert übernimmt nach 21 Jahren die Schulleitung von Hrn. Weiler.