Am 19. November 2025 feierte unsere Schule gleich zwei besondere Ereignisse: die offizielle Amtseinführung unserer neuen Schulseelsorger/innen Pfarrer Sluminsky und Ana Badea sowie das alljährliche Patrozinium zu Ehren der Heiligen Elisabeth von Thüringen.
Feierliche Amtseinführung in St. Margareta
Obwohl Pfr. Sluminsky und Ana Badea bereits seit Beginn des Schuljahres an unserer Schule wirken, wurden sie im Rahmen unseres Patronatsfestes feierlich in ihr Amt eingeführt. Zu diesem Anlass versammelten sich Schülerinnen und Schüler zu einer festlichen Messe in der Kirche St. Margareta.
Die Feier wurde besonders gewürdigt durch die Anwesenheit vom Schulleiter unserer Schwesternschule, Florian Leibold, an der Ana Badea und Pfr. Sluminsky ebenfalls wirken werden, sowie von Jugendseelsorger Tobias Schwaderlapp aus dem Erzbistum und Schulrat Rafael Bartsch, die beide herzliche Worte des Dankes und der Ermutigung an die Schulgemeinschaft richteten.
Der Gottesdienst selbst war geprägt von einer warmen, feierlichen Atmosphäre, musikalischer Gestaltung und vielen Momenten der Gemeinschaft. Im Anschluss luden die beiden Schulseelsorger/innen zu einem kleinen Umtrunk ein, bei dem zahlreiche Gespräche geführt und erste Begegnungen mit ihnen vertieft werden konnten.
Herzlich willkommen, Ana Badea und Pfarrer Sluminsky!
Patrozinium zu Ehren der Heiligen Elisabeth von Thüringen
Wie in jedem Jahr stand unser Patronatsfest ganz im Zeichen der Heiligen Elisabeth von Thüringen – einer Frau, deren barmherziges und selbstloses Wirken bis heute Vorbild für unser schulisches Miteinander ist.
Nach dem gemeinsamen Gottesdienst machten sich alle Klassen auf den Weg in ihre Projekte, die sich an den sechs Werken der Barmherzigkeit (Mt 25,31–46) orientieren. Dabei wurden die verschiedenen Stufen aktiv und engagiert:
Die Klassen 5 besuchten z.B. die Bühler Tafel oder den Eine-Welt-Laden, während die Klassen 6 Zeit mit Bewohnerinnen und Bewohnern in Seniorenheimen verbrachten. Die Klassen 8 beschäftigten sich, um weitere Beispiele zu nennen, zudem intensiv mit dem Thema Obdachlosigkeit, während die Klassen 10 sich mit der Gefängnisseelsorge auseinandersetzten und Einblicke in dieses besondere Arbeitsfeld erhielten.
Alle Projekte wurden mit großem Einsatz und viel Empathie durchgeführt. Viele Schülerinnen und Schüler betonten, wie wertvoll diese Erfahrungen für sie waren – ein echtes Zeugnis dafür, dass das Vorbild der Heiligen Elisabeth in unserer Schulgemeinschaft weiterlebt.
Sowohl die Amtseinführung unserer neuen Schulseelsorger/innen als auch das Patrozinium waren ein großer Erfolg. Es war ein Tag, der unsere Schule noch enger zusammengebracht hat und gezeigt hat, wie lebendig christliche Werte in unserem Alltag sein können.
Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit mit unseren neuen Schulseelsorger/innen und darauf, auch im kommenden Jahr wieder ein solches Fest der Gemeinschaft zu feiern.