In der vergangenen Woche war es wieder soweit: die Schülerinnen und Schüler der Elisabeth-von-Thüringen-Schule freuten sich über den Besuch einer 10-köpfigen Delegation amerikanischer Studenten, die den Unterricht und das Schulleben auf vielfältige Weise bereicherten. Was vor 7 Jahren als eine Begegnung auf Sportebene begann, hat sich inzwischen auf mehrere Bereiche und Fächer ausgeweitet und weiterentwickelt.
Neben dem gemeinsamen Sportunterricht freuten sich vor allem die Englischlehrkräfte, ihren Unterricht mit Unterstützung von Native Speakern gestalten zu können. Der Effekt ist immer wieder verblüffend: Manch ein Schüler, der sich im Unterricht scheut, Englisch zu sprechen, blüht plötzlich auf und sprudelt nur so vor Freude, sich in Kleingruppen mit den Gästen aus Kalifornien verständigen zu können.
Besonders authentisch ging es mit den Muttersprachlern zu, als typische Alltagssituationen wie etwa eine Bestellung in einem Restaurant aufzugeben oder ein Telefonat mit der Notrufzentrale zu führen, simuliert wurden.
Das diesjährige Team bot den Schülerinnen und Schülern aber noch eine ganz neue Facette: Früh am Morgen, noch vor Beginn des Unterrichts, konnten sie im Forum der Schule einstimmen in christliche Lieder, die einige der amerikanischen Gäste als Band vortrugen. Die eingängigen Melodien und eine Leinwand, an der die Liedtexte abgebildet wurden, machten das Mitsingen für die jungen Zuhörer sehr einfach.
Beim Abschiedsbarbecue im Hause von Konrektorin Andrea Gschwendner-Wellensiek, das schon zur Tradition geworden ist, wurden schon eifrig Pläne für den nächsten Besuch geschmiedet.
